Geschichtliche Übersicht der Muttergottes-Pfarrei in Cocianowice
Das Dorf Cocianowice liegt an der Straße zwischen Kreutzburg und Olesno. Das Dorf ist mit Wäldern umgeben. Der neue kreutzburger Teich am Fluss Stobrawa liegt zum Teil in unserem Dorf, ungefähr 3 Km vom Zentrum. In derselben Entfernung befindet sich die Rekreation Anstalt Bakow. Das Dorf eignet sich zum sommerlichen Ausruhen. Das nützen viele einstige Einwohner des Dorfes, aber auch etliche Fremde. Hier sind zwei landwirtschaftliche, agrotouristische Einrichtungen: Brzozka und Kochalski, ein kleines Hotel und zwei Gaststätte, eine Pizzeria und ein Geschäft Biedronka.
Das Dorf Cocianowice wurde schon im Jahre 1253 erstmal erwähnt unter dem Namen Kotschanowitz/Cocianowice, als Eigentum des Kreuzritter Ordens mit dem roten Stern, aus Breslau. Die Pfarrkirche ist erst im Jahre 1376, im Pfarrkirchen Register, genannt. Diese Kirche hat in den Religionskriegen im XV Jahrhundert gelitten indem sie verbrannt wurde.
Auf den Feldern von Cocianowice, zwischen Kuniow und Cocianowice, tobte eine Schlägerei zwischen zerstrittenen Seiten. Es siegte der brieger Fürst mit seinen katholischen Verbündeten. Diesen Sieg verewigt ein Kreuz neben der Straße nach Kreuzburg.
Die heutige hölzerne Kirche wurde im Jahre 1666 erbaut. Dieses Datum befindet sich auf einem Balken in der Sakristei, jetzt ist es aber verdeckt. Die Kirche wurde am 10. X. 1666 eingeweiht. Als die Kuration in Kuniow gegründet wurde, funktionierte die hölzerne Kirche bis zum Jahr 1905 als Filiale der Pfarrei Kuniow, als sie wieder als eigenständige Pfarrei ernannt wurde. Der erste Pfarrer war der Priester Franz Friedrich. Sein Grab befindet sich am Friedhof der Pfarrei Der Dreifaltigkeit, „Mater Dolorosa“ in Beuten. Die alte Kirche, so nennen sie die Einwohner von Cocianowic, dient jetzt als Begräbniskirche. Diese Kirche wurde von den Kreuzrittern des Roten Stern, erbaut, denen auch Cocianowic gehörte.
Am Hauptaltar dieser Kirche befindet sich eine Kopie der Mutter Gottes aus Cocianowic. Das Original befindet sich in der neuen Kirche.
Ein weiteres kostbares Bild, die Tschentochauer Mutter Gottes, das wahrscheinlich Walfahrer der Pfarrei Cocianowice mitbrachten, befindet sich im rechten Nebenschiff der neuen Kirche. Die Kopie wurde erneuert durch den Priester Dr. Eduard Kucharz, welcher es auch untersuchte und dann seine Doktorarbeit verfasste unter dem Titel: „Hondometrie Jasnogórskie na Śląsku Opolskim“.
Die alte Kirche war und ist immer noch unter dem Titel „Mariens Geburt“. Dieses Fest wird in der Kirche am 8 September gefeiert. Die Kirche hat den Status „Marienkultus“ weil am Ablas-Feste große Mengen Gläubige kommen. Vor 1913 war es die einzige Marien Kirche im Umkreis von Kreuzburg (5 Km).
Die schönste Ansicht der alten Kirche haben wir von der nördlichen Seite. Die Harmonie des Kirchturmes mit dem achtkantigen Zeltdach, mit Schindelbedeckung, mit einem spitzen Türmchen über dem Mittelschiff der Kirche, auch mit Schindelbedeckung. Eine wunderschöne Ansicht bietet auch das abfallende Dach der Kirche über der Sakristei, weil dadurch von der nördlichen Seite, mehr Licht in das Innere der Kirche gelangt.
Am Anfang dieses Prospekts ist die Aufnahme der Kirche von der Nordseite.
Wenn man in das Innere der Kirche kommt, bestürzt einen die offene Konstruktion des Turmes. Hier bewundert man Zimmermannkunst mit alten Anschriften, in polnischer und deutscher Sprache, der hier stattgefundenen Mission.
Auf der linken Seite der Kirche sehen wir ein Kreuz mit einer charakteristischen Überdachung, das Werk eines Volks-Schnitzer, nebenan eine geistige Karbone aus dem XIX Jahrhundert. Es ist eine kleine Hilfe zum Gebet. Wenn jemand in die Kirche geht, entnehmt er von hier eine Nummer mit einer Gebetsintention die man dann in der Kirche während der Andacht verrichtet. (man kann es probieren).
Das Innere der Kirche – der Hauptaltar – wie schon gesagt, beherbergte das Bild der Cocianwicer Mutter Gottes aus dem XVII Jahrhundert, welches jetzt in der neuen Kirche ist. In der alten Kirche ist jetzt eine Kopie des Bildes.
In der Krone über dem Altar befindet sich das Bild der Heiligen Dreifaltigkeit. An den Seiten des Bildes befinden sich zwei Engel die vom Anfang des XX Jahrhundert einst auf der alten Orgel waren. Zu Zeit aber sind sie, im Diözesan-Museum in Oppeln und dienen dort dem Orgel-Studium der Diözese Oppeln.
Das Innere der Kirche wurde nach dem Kriege nicht verändert, denn die Mitglieder der Pfarrei haben inzwischen eine neue Kirche gebaut und die alte sollte in eine andere Ortschaft verlegt werden. wegen Finanzschwierigkeiten und des kommunistischen Niedergangs, kam es aber nicht dazu, denn das Dorf Poborszów bei Cosel, wo die Kirche verlegt werden sollte, hat die Erlaubnis erhalten, eine neue gemauerte, bequemere Kirche zu bauen. Das hat dazu geführt, daß wir heute unsere alte Kirche hier bestaunen können. Auch die alten Bänke der Kirche, welche einst so in vielen Dorfkirchen waren, sind hier zu bewundern.
Die Wandmalereien stammen aus dem Jahre 1945, gemalt von einem gewöhnlichen Maler aus dem Dorfe und haben daher keine künstlichen Werte. In dieser alten Kirche aber haben sie doch ein gewisses Ansehen. Die Kreuzwegstationen sind auf Leinwand gemalt.
Die Nebenaltäre – auf der linken Seite, der Altar der Rosenkranz-Mutter. Das Bild ist eine Abbildung der Pompejischen Mutter-Gottes mit dem Jesuskind, das dem heiligen Dominik den Rosenkranz reicht. Die Mutter Gottes aber gibt nicht den Rosenkranz der Katharina v. Siena. (das kann auch die heilige Rosa aus Lima sein, die vorher am pompejischen Bilde zusehen war). Dieses Bild wurde nämlich übermalt.
Der Altar der Rosenkranzkönigin.
Auf der rechten Seite, der Altar des Heiligen Josef, der der zweite Patron unserer Pfarrei ist.
Die übrigen, unter Denkmalschutz stehenden Figuren und das Taufbecken, finden wir in der neuen Kirche.
Wenn wir aus der Kirche auf die Nordseite rausgehen, erblicken wir ein Denkmal der Gefallenen aus dem I Weltkrieg.
Wenn wir uns über die Brücke, zu neuen Kirche begeben, begrüßt uns am Eingang die Schrift „VENITE AD ME OMNES“ (KOMMT ALLE ZU MIR).
In der Ferne sehen wir die Neue Kirche, konsekriert am 22 November 1959, vom Bischof Franciszek Jop, auch unter dem Titel „Mariens Geburt“.
Die Neue Kirche wurde gebaut durch den Priester Karol Bartel und den Mitgliedern der Pfarrei Chocianowic in den Jahren 1957-59. Die Pfarrei zählte damals 1400 Einwohner, Tendenz steigend. Das Dorf ist 5 km von Kreuzburg entfernt. Im Laufe der Zeit hat sich aber vieles geändert. Heute zählt das Dorf 800 Einwohner, von denen ¼ das ganze Jahr außerhalb der Pfarrgemeinde arbeiten. Augenblicklich ist daher die Kirche zu groß, aber dafür während großer Feierlichkeiten mit vielen Menschen, sehr bequem. Die Pfarrgemeinde kümmert sich sehr um die Kirche und um ihren Erhalt. Das erkennt man schon, wenn man auf die Brücke geht. Im Jahre 1997 wurde das Dach der neuen Kirche neu bedeckt mit roten Dachziegeln, was der Kirche eine neue Ansicht verleiht. Auf der linken Seite der Brücke sieht man am Seechen eine kleine Insel, ein Paradies vier Vögel, aber auch eine Oase des Schweigens.
Jedes Jahr im Frühling kommen hier zwei Paare wilder Enten geflogen, die zweimal im Jahre Eier legen und sie ausbrühten mit ungefähr 20 Küken, die man i Mai und Juni sehen kann. Jedoch wenige von ihnen überleben, weil hier viele ihrer Feinde leben (zb. Katzen, Krähen und Elstern)
Etwas weiter auf der rechten Seite sehen wir ein Denkmal von Gefallenen und Opfern des II Weltkrieges. An dieser Stelle wollen wir auch die Schwestern und Brüdern aus Chocianowic gedenken. Wenn wir hier die Zahl der Gefallenen in Betracht nehmen und dann mit der Einwohnerzahl – 1350 – vergleichen, (diese Zahl machen Statistiken bekannt), so soll man doch überlegen und vor allen Dingen, alle Feindseligkeit gegen andere Menschen meiden.
Wenn wir weiter auf der rechten Seite gehen treffen wir ein Missionskreuz mit aufgeschriebenen Daten abgehaltener Mission in der Pfarrei.
Das Missionskreuz erinnert uns an unsere Missionspflicht. Als Christen die im Einklang mit dem Evangelium leben, sind wir Zeugen Christi in der Welt.
Wir begeben uns auf einen schönen breiten Weg der zu Kirche führt, die mit breiten Stufen umzingelt ist.
Vor uns haben wir jetzt die Fassade der neuen Kirche mit der Anschrift „CREDO IN UNAM SANCTAM CATHOLICAM ECCLESIAM“ (ich glaube an die eine katholische Kirche).
Auf der rechten Seite sehen wir den Kirchturm, der je höher desto schmäler ist, mit drei Glocken und einer Uhr. Der Turm sollte eigentlich höher sein, aber weil die Konstruktion schlecht berechnet wurde, wurde der Turm zwangsmäßig kleiner. Auch die Glocken befinden sich auf der ⅔ Höhe und sind deswegen schlecht hörbar.
Auf dem Untergrund des Turmes ist eine Nische mit der Figur der Rosenkranz Königen.
Wenn man in die Kirche kommt geht der Blick zuerst aufs Presbyterium und findet dort ein Altar aus Marmor noch im alten Stil, weil die Kirche noch vor der liturgischen Reform des II Vatikanischen Konzils, gebaut wurde.
Die Grundform des Altares ist aus Gibs-Schnitzerei. Oben ist Gott der Vater mit zwei, zu Ehre Gottes trompetenden Engeln. Unten zwei Engel die ein Bild der Cocianwicer Mutter Gottes halten. Das Bild ist aus der alten Kirche. Noch tiefer sind zwei Engel, die die Urkunde der Consecration der neuen Kirche aus dem Jahre 1666, halten. An den Wänden im Presbyterium sehen wir die Figuren der Heiligen: Johannes den Täufer, den Apostel Jakobus den älteren, den Mathias und Johannes den Evangelisten.
Die Wände der Kirche schmücken neuzeitliche Bilder, die verschiedene Begebenheiten aus dem Evangelium darstellen (nowoczesna Biblia pauperum)
Die Bilder wurden von einem Pfarreimitglied aus Chocianowic, Herrn Rudolf Stanossek, angefertigt.
Auf den Säulen sehen wir Figuren, die in Schlesien sehr verbreitet sind.
An der Kanzel ist die Figur, Christus der Erlöser der Welt, positioniert. Die Figur will uns hier sagen, daß „Sein Wort“ von dieser Kanzel verkündet wird. Die Figur stammt aus der alten Kirche.
Zu beachten ist auch das Taufbecken in Form eines „Horn des Überflusses“ das von einem Engel getragen wird. Am oberen Teil ist eine Darstellung der Taufe Christi zu sehen die mit Gott dem Vater verbunden ist. Im Inneren des Taufbeckens ist ein Kupfergefäß, daß aus einem Blechstück gehämmert wurde.
Geht man weiter auf der rechten Seite, begegnen wir dem Altar des heiligen Josefs. Es ist eine Plattschnitzerei aus Gips, die das Leben des hl. Josef darstellt. Im unteren Teil des Altares ist der Todesaugenblick Josefs dargestellt, Josef ist nämlich der Patron eines guten Todes. Er starb in Gegenwart Jesus und Maria.
Geht man weiter im rechten Nebenschiff, treffen wir die Kreuzwegstationen, auch eine Plattschnitzerei aus Gips.
A na jeAm Ende dieser ist das, unlängst erwähnte Bild der Tschenstochauer Mutter Gottes.
Im linken Nebenschiff, beim Beichtstuhl, befindet sich die holzgeschnitzte Figur des heiligen Johannes Nepomuk. Sie ist hier beim Beichtstuhl, da dieser Heilige ein Beichtgeheimnispatron ist. Als Priester war er der Beichtvater der Königin, der Ehefrau des tschechischen Königs, Vladislav IV. Der König wollte unbedingt wissen, welche Sünden seine Ehefrau gebeichtet hat, der Beichtvater aber verweigerte die Antwort grundsätzlich und der König ließ ihn zu Strafe in den Fluss Weltava werfen. Als Märtyrer ist er jetzt regelmäßig an Flüssen positioniert, in unserer Pfarrei, mit drei Kapellen im Dorf.
Ein wenig vorher noch, an der letzten Säule befindet sich die Figur des heiligen Pater Pio. Sie wurde von Wallfahrern aus Pietrelnitz, im Jahre 2009, am 50 Jahrestag der neuerbauten Kirche, hierhergebracht. Von diesem Tage an wird jeden Monat eine Messe zum P. Pio gefeiert.
Hier begegnen wir auch ein Raum hinter Gittern. Dieser Raum war für eine Taufkapelle vorgesehen. Das II Vatikanische Konzil beschloss, das Taubecken im Presbyterium zu positionieren, um uns bewußt zu machen, daß die Taufe die Wurzel aller Sakramenten ist. Ihr einstiger Raum dient nun für Beherbergung von Figuren, Feretronen und des Baldachin
Wenn wir nun weiter nach vorn gehen, erblicken wir den Herz Jesu Altar, der eine Plattschnitzerei aus Gibs ist, der darstellt, wie Menschen aller Völkergruppen, einen Priester der den Bauherrn der Kirche darstellen soll, Klosterschwestern, einen Vater, eine Mutter und ein Kind.
Wenn wir im Presbyterium stehen und auf den Chor schauen, erblicken wir eine wunderschöne, durch den Pfarrer und den Parochianen, erbaute neunundzwanzig stimmige Orgel, die am 13. XI. 1988 eingeweiht wurde. Der Bauherr war der Herr Cepko aus Popow bei Wronek (Bezirk Wielkoposkie).
Hier müssen wir auch, beim allgemeinen Anblick der Kirchen in Chocianowic mit dem schönen Platz, auf dem sie gebaut sind, feststellen, daß dies was Einmaliges im Bereich von Dorfkirchen ist. Etliche große Pfarreien können hier nicht mithalten mit ihren gebauten Kirchen. Hier müssen wir auch festhalten, daß die Gläubigen nicht nur Gott und die Mutter-Gottes preisen durch Errichtung schöner Gotteshäuser, aber auch bei jedem Gottesdienst und an Marien-Feiertagen die Gotteshäuser in Schwärmen besuchen. Ein Beweis dafür leisten hier auch die 15 Rosenkranz Rosen in einem Dorf mit 800 Einwohnern
Wenn wir hinter die Kirche gehen, sind wir am Friedhof.
Auf den Friedhof gehen wir durch ein Tor das vom hiesigen Schmid, Raimund Turek, geschmiedet wurde. Am Wege, wie auf jedem Friedhof, steht ein Kreuz und hinter ihm, eine Kapelle der Schmerzen Mutter Gottes (Pieta).
Unter der Figur sind die Namen und Vornamen der Pfarrer ab 1905, eingraviert.
Der Friedhof ist schön gelegen, die Gräber gepflegt. So kann man hier auch etwas über sein eigenes Leben nachdenken.
Auf diesem Friedhof ruht der Erbauer der neuen Kirche, der Pfarrer Karol Wilhelm Bartela und der Pfarrer Paweł Kempa aus Groß Lasowic, der hier im Ruhestand lebte und auch begraben sein wollte.
In unserer Pfarrgemeinde stehen 13 Kreuze an Wegen und drei Friedhofskreuze. Wenn wir in unser Dorf kommen wollen, müssen wir allseitig durch einen Wald fahren und treffen auf allen Wegen die ins Dorf führen ein Kreuz. Mit jedem solcher Kreuze sind verschiedene Geschichten der Entstehung verbunden. Das Kreuz auf der Kreuzburger Straße, erinnert an die hier stattgefundene Schlacht zwischen Protestanten und Katholiken. Das Kreuz am Besitz des Herrn Kowalski (bei der alten Mühle) erinnert an zwei tragische Ereignisse – Anfangs des XIX Jahrhunderts, als die Inhaber der Mühle die Kreuzritter mit dem roten Stern waren, sind hier zwei Töchter tragisch umgekommen, und ihr Vater stellte hier ein hölzernes Kreuz auf, das aber nicht mehr da ist. Am 13. X. 1945 kam es wieder zu einem tragischen Unfall, dem jetzigen Inhaber der Mühle, dem Herrn Duda, ermordeten nicht identifizierte Täter, zwei Brüder, Duda errichtete dann zum Andenken an diese Begebenheit ein Marmorkreuz.
Das Kreuz am Felde, an der Wendryjer Straße, die nach Kreuzburg führt, erinnert an den Tod eines Wanderers der hier begraben wurde. Der Weg war ein Kommunikationsweg noch nach dem I Weltkrieg, hier fuhr regelmässig die sogenannte Pferdepost. Wenn man aus Klein-Lasowic fährt trifft man weitere Kreuze:
1. das Kreuz am Besitz Nr. 1 von Pelka – war einstmals ein hölzernes Kreuz gewesen.
2. das Kreuz am Besitz Nr. 45 von Arnt-Kozak, war einstmals ein hölzernes gewesen.
3, das Kreuz am Besitz Nr. 67 von Jonek. Den Besitz kaufte schon vor dem ersten
Weltkrieg der Herr Bieniek, wo das Kreuz schon stand.
4. das Kreuz bei der alten Kirche, ist ein Friedhofs- und Missionskreuz.
5. wenn wir in die neue Kirche gehen – sehen wir ein neues Missions-kreuz.
6. das Kreuz am Besitz von Jaron, an der Kreuzburgerstraße, etwas weiter von der
Nr. 126.
7. am Felde an der Kreuzburgerstraße – ist eine Erinnerung an den Krieg.
8. das Kreuz am Besitz Nr. 157 von Wyrwich steht an der Olesno-Straße.
Wenn man nach Bakow fährt:
9. das Kreuz am Besitz Nr. 222 von Jagoda.
10 auf dem Felde Segieth in Richtung Bakow.
Wenn man nach Olbin fährt:
11. das Kreuz am Besitz Nr. 290 von Zygmunt.
12. das Kreuz bei der früheren Mühle von Kochalski/Duda.
13 das Kreuz am Besitz Nr. 278 von Cieszyn.
14 das Kreuz am Felde von Pyrka, beim Walde.
15 das Kreuz im neuen Friedhof.
16. das schon erwähnte Kreuz an der Wendryjer Straße.
Kreuze wurden errichtet, wenn man von Gott eine besondere Gnade erlangen wollte, oder wenn man Gott um Verzeihung bat, aber auch, daß am Ort Katholiken wohnten. Die Kapelle des heiligen Johannes Nepomuk steht am Weg nach Lasowic, bei dem Besitz des Herrn Skoczylas Nr. 35, eine andere am Besitz Jaron Nr. 92 und eine am Besitz Nr. 206 vom Czyrny auf der Bonkowstzer-Straße.
Möge Gott, auf die Führbitte Mariens, alle diejenigen die ihren Sohn im heiligen Sakrament in unserer Kirche besuchen, segnen.
Lieber Tourist, vergiss nicht das Gebet!